hope never dies

Vitali Stepaniuc, Oscarito Sanchez, Chiara Zenzani, Luis Casanova Sorolla (Photo: Jakob Lindner)

hope never dies

GESPRÄCH mit Andreas Spiegl und den KünstlerInnen

Oktober 2, 19 Uhr (Deutsch)

Andreas Spiegl spricht mit den KünstlerInnen und dem Kurator über ihre künstlerische Arbeit und die Ausstellung.

Andreas Spiegl ist Kunsthistoriker un Kulturwissenschaftler. Er lehrt und forscht als Senior Scientist und Institutsvorstand am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften an der Akademie der bildenden Künste Wien. Seine Arbeitsschwerpunkte verknüpfen kunsttheoretische Fragen mit Subjekt- und Medientheorien. Ko-Kurator des Österreichs Pavillon bei der 58. La Biennale di Venezia in 2019.

ERÖFFNUNG / OPENING

September 9, 19 Uhr / 7pm

Eröffnung mit den KünstlerInnen und Kurator, sowie den Migranten und dem Direktor des Centro Accoglienza S.Maria Fabriago.

Opening with the artists, the curator as well as the migrants and the director of Centro Accoglienza S.Maria Fabriago.

KünstlerInnen / Artists: Chiara Zenzani, Luis Casanova Sorolla

Kurator / Curator: Oscarito Sanchez

Home is an element that we carry with us from our childhood wherever we go. Sometimes, conflicts such as war, inequality, gender violence, racism, or lack of economic opportunities and education force us to emigrate. Hope is the main driving force to achieve our goals in life. The dialogue between the artists Chiara Zenzani and Casanova Sorolla develops inside a refugee centre, where the stories of young migrants take shape as part of this exhibition. In this context, the works presented make us reflect: the last thing that dies is hope.

Die Hoffnung stirbt nie
Heimat ist ein Element, das wir aus unserer Kindheit mit uns tragen, wohin wir auch gehen. Oft zwingen uns Konflikte wie Krieg, Ungleichheit, geschlechtsspezifische Gewalt, Rassismus oder auch Mangel an wirtschaftlichen Möglichkeiten und Bildung zur Auswanderung. Hoffnung ist die treibende Kraft, um unsere Ziele im Leben zu erreichen. Der Dialog zwischen den Künstlern Chiara Zenzani und Casanova Sorolla entwickelt sich in einem Flüchtlingszentrum, wo die Geschichten junger Migranten im Rahmen dieser Ausstellung Gestalt annehmen. In diesem Kontext regen uns die präsentierten Werke zum Nachdenken an: Das Letzte, was stirbt, ist die Hoffnung.

In Zusammenarbeit mit / In collaboration with Centro Accoglienza S.Maria Fabriago, Italy.